strong>Seen
Schleie bevorzugen stehende Gewässer, die flach sind und eine starke Vegetation aufweisen. So halten sie sich gerne zwischen Seerosenfeldern und in Schilfgürteln auf. Beim Angeln auf Schleien müsst ihr deshalb eine erhöhte Hängergefahr in Kauf nehmen. Als Hotspots gelten die kleinen Wege und Einbuchtungen zwischen den Pflanzenfeldern, da diese bei der Nahrungssuche der Schleien entstehen.
strong>Fließgewässer
In Fließgewässer bevölkern Schleien hauptsächlich die strömungsarmen Abschnitte, weshalb sich Altarme von Flüssen oft als sehr fängig erweisen. Die erwähnten Hotspots zwischen Seerosen und Schilf sind auch für Fließgewässer zutreffend. Dort schwimmen sie meistens in kleinen Schulen entlang des weichen schlammigen Grunds. Durch ihre Fähigkeit zur Kälte- und Hitzestarre ist es ihnen möglich auch kleine sauerstoffarme Moore, Sümpfe und Tümpel zu bevölkern.
strong>FließgewässerWährend der Laichzeit
Während der Laichzeit (April - Juni) präferieren Schleien die flache, sonnige Gewässerabschnitte. Dort legen sie ihre klebrigen Eier an den Wasserpflanzen und am Kraut ab. Die Monate nach dem Laichgeschäft gelten als Hauptfangzeit für die Schleien. Im späten Herbst (Oktober - November) verlassen die Fische die seichten Uferzonen und sind weiter draußen auf dem Gewässer zu finden. Durch Wälzen an der Wasseroberfläche verraten die Schleien dann oftmals ihre Standplätze. In den kalten Monaten beißen die Schleien nur sehr selten, da sie die Zeit mit einem Winterschlaf überbrücken. Im Frühjahr landen euch dafür umso mehr Fische am Haken, da sie sehr hungrig und entsprechend beißfreudig sind.
Zu welcher Tageszeit fängt man am besten Schleie?
morgens | mittags | abends | nachts | ||||||||
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In welchen Monaten fängt man am besten Schleie?
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