Seesaibling

Zu welcher Tageszeit fängt man am besten Seesaibling?

morgensmittagsabendsnachts

In welchen Monaten fängt man am besten Seesaibling?

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Schonzeiten und Mindestmaße

BundeslandSchonzeitMindestmaß
Baden-Württemberg01.10. - 28.02.25 cm
Bayern01.10. - 31.12.30 cm
Nordrhein-Westfalen20.10. - 15.03.30 cm
Sachsen01.10. - 30.04.28 cm

Hinweis: Die hier angegebenen Schonzeiten, Mindestmaße und Besonderheiten haben wir nach aktuellesten Stand (2018) erfasst, sind jedoch ohne Gewähr. Bitte beachte, dass diese sich zwischenzeitlich geändert haben können oder für einzelne Gewässer abweichende Schonzeiten, Mindestmaße und Besonderheiten gelten.

Ausrüstung zum Seesaibling-Angeln

Methoden & Techniken

Posenfischen (Schleppen), Fliegenfischen, Spinnfischen

Rute

Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute (z.B.: 2,40m bis 2,80m, ca. 10g bis 30g Wurfgewicht, harte Spitze), Sbirolinorute (z.B.: 3,30m bis 4,40m, ca. 30g bis 70g Wurfgewicht)

Rolle

Stationärrolle, Fliegenrolle

Hauptschnur

0,16mm bis 0,25mm (monofil)

Vorfach

0,16mm bis 0,20mm

Haken

Größe 6 bis 8

Köder

Naturköder: Köcherfliegenlarven, Bienenmaden, Würmer, Fliegenmaden, Insekten, kleine tote Köderfische
Kunstköder: kleine Wobbler, kleine Spinner, Hegene mit künstlichen Fliegen

Fangzeit

ganzjährig

Steckbrief Seesaibling

  • wissenschaftlicher Name Salvelinus alpinus
  • weitere Namen Rotforelle, Wandersaibling
  • Typ Raubfisch
  • Familie Lachsfische
  • Ordnung Lachsartige
  • Verbreitung Nord-Amerika, Europa
  • Lebensraum Süßwasser, Brackwasser
     Temperaturen: 4°C - 16°C
     Tiefenbereich: 0 - 70 m
  • maximale Größe 107,0 cm
  • mittlere Größe 40,0 cm
  • maximales Gewicht 15,000 kg
  • Alter 40
  • Gefährdung nicht bedroht
  • fischereiliche Nutzung Speisefisch

Wie erkenne ich Seesaiblinge

  • torpedoförmiger, im Alter gedrungener Körper
  • Rücken bläulich
  • Seiten blau-grau mit kleinen roten oder orangefarbenen Flecken
  • Bauch leuchtend rot oder orange, zur Kehle gelblich
  • Vorderrand von Brust-, Bauch- und Afterflosse weiß
  • kein schwarzer Streifen wie beim Bachsaibling
  • endständige Maulspalte
  • Fettflosse
  • sehr kleine Schuppen
  • Rückenflossenstacheln: 4-5
  • Rückenflossen-Weichstrahlen: 8-16
  • Afterflossen: 3-4
  • Afterflossen-Weichstrahlen: 7-15

Lebensraum der Seesaiblinge

  • ursprüngliche Wanderform lebt im Meer
  • zieht zum Laichen ins Süßwasser
  • stationäre Formen kommen in Alpen- und Voralpenseen vor
  • gern in tiefen Gewässern mit steilen Ufern und kiesigem Grund
  • bevorzugte Standorte sind Erhebungen des Gewässerbodens

Nahrung

Larven und Insekten, Muscheln sowie kleine Fische, Jungtiere von kleinen Wirbellosen Tieren
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