Wupper-Talsperre / Wuppertalsperre

Talsperre in Remscheid
Gastkartenja
Bootsangelnerlaubt
Größe162,00 ha
Tiefe32.00 m
Verein/PächterInteressengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e.V.

Wasserklar, leicht getrübt
GewässerbeschaffenheitBerge/Plateaus, Flachwasserzonen
GewässergrundSchlamm, Geäst, Steine
Uferbewuchs/-beschaffenheitGras, Steine, Bäume, naturnah
Uferverlauftief, schmal
Strömungschwach
Hindernisse im WasserSteine, Bäume, Müll, Badegäste, Sonstiges
Zugang zum GewässerFeld-/Sandweg, Kies-/Schotterweg, Trampelpfad, Tor/verschlossen
Parkplatzvorhanden

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Die Wupper-Talsperre ist ein mit 162,00 ha mittelgroßer Talsperre in Remscheid.An der tiefsten Stelle ist die Wupper-Talsperre ca. 32.00 m tief.
Das Gewässer gilt als fischreich. Es kommen sämtliche wichtige mitteleuropäische Fischarten wie Aal, Bachforelle, Barsch, Brassen, Hecht, Karpfen, Rapfen, Regenbogenforelle, Rotauge, Rotfeder, Schleie, Wels und Zander vor und ist somit für Fried- und Raubfischangler interessant.Das Fischen vom Boot ist erlaubt. Gastangler können für dieses Gewässer Angelkarten erwerben.
Das Angelgewässer wird von Interessengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e.V. bewirtschaftet.

Sonstige Hinweise

Angelsaison: 16. März und bis 31. Dezember

Das Bootsangeln ist nur den Inhabern von Jahreskarten bzw. in Begleitung eines Inhabers gestattet.

Bewertungen

Bewertung2 Bewertungen

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Das sagen die Leute zum Gewässer:

Patriciaam 06.05.2022

An jedem anderen Gewässer befinden sich ausreichend Fischer, nur hier nicht. Anderen aus meinem Angelverein ist auch schon aufgefallen, dass seit ca. drei Jahren 'etwas nicht stimmt'. Man sollte den Fluss vielleicht ein paar Jahre in Ruhe lassen; nur noch das Fliegenfischen erlauben und vor allem die Entnahme beschränken.

Dirkam 03.05.2019

Das Gewässer ist vom Ufer aus extrem schwierig zu befischen. Bevor der Pegel nicht mindestens 2 m unter Vollstau liegt ist hier kaum etwas zu machen, da die Ufer größtenteils mit steilen Felswänden, Bümen und Sträuchern gesäumt sind. Die wenigen verbliebenen Stellen sind entweder Schongebiet bis Ende Juni, von Badegästen und anderen Angelern völlig überlaufen, oder als Badezone ausgewiesen. Das Gewässer dient der Regulierung der Wupper, weshalb der Pegel teilweise extrem schwankt. Wo man vor 2 Tagen noch genagelt hat ist dann gar nicht mehr daran zu denken. Die Pegelschwankungen wirken sich außerdem auf die Beißlaune der verbliebenen Fischbestände aus und bewirken, dass sich keine Unterwasserflora bildet. Dem entsprechend zieht es die Fische direkt nach dem Laichen größtenteils ins Freiwasser, wo sie nur mit Booten beangelt werden können. Das Angeln vom Boot setzt jedoch ein Jahreskarte voraus, an die nur über eine Warteliste zu kommen ist. Hier reden wir über 7 Jahre plus x auf die man sich gefasst machen muss. Sehr erfolgreich sind jedoch die Weißfischangler, da sie ihre Beute an den Angelplatz locken können. Das tun sie in in Scharen einer neben dem anderen, auch deutlich außerhalb der erlaubten Angelzeiten um Haus Hammerstein herum und an der Brücke der Bundesstraße. Ausgenommen werden die Tiere noch am Wasser und ihre Überreste verbleiben mit Mais-, Madendosen und Vodkaflaschen am Angelplatz zurück. Die vielen Badegäste scheren alle Angler über einen Kamm und so werden auch die Raubfischangler dafür verantwortlich gemacht, welche sich noch bemühen die Müllberge im Rahmen zu halten. Die Kormorane tun ihr übriges und so ist der Fischbestand verglichen mit vor 5 Jahren ein Witz über den niemand mehr lacht. Immerhin nimmt der Wupperverband das Problem scheinbar mittlerweile wahr, weshalb es seit letzem Jahr einen Fischereiaufseher gibt. Natürlich nur am Wochenende und zu den zulässigen Angelzeiten. Grundsätzlich muss man sagen, dass der Wupperverband sich nicht annähernd fischwirtschaftlich bemüht, wie es der Ruhrverband tut. Der Unterschied ist gigantisch. Es gibt zwar Besatzmaßnahmen, aber diese werden im Auftrag des Wupperverbandes vom Ruhrverband getätigt, weil man selbst dafür scheinbar keine Ressourcen opfern möchte. Besatzmaßnahmen sind auch dringend notwendig, wenn jedes 2. Jahr wegen Pegelabsenkung die Laichgebiete trockenfallen. Ich besuche das Gewässer nur noch sporadisch aufgrund der Nähe zum Wohnort, doch es macht mich jedes mal unsagbar traurig. Das sollte ein Hobby nicht tun...

Gastkarten & Preise für Angler

ZeitraumPreis
Tageskarte10 €
Jahreskarte100 € + MwSt.
Jahrekarte inkl. Boot123 € + MwSt.
Fanglistenpfand3 €

Stand Dezember 2018

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Stand: 29.07.2022 10:03 Uhr

Quellen: Website des Vereins, Verbands oder Pächters sowie weitere

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