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Angeln an der Treene

Die Treene ist ein rechter Nebenfluss der Eider in Schleswig-Holstein. Mit der Bodenau, ihrem Quellfluss, hat sie eine Länge von 95 Kilometer. Als nomineller Ursprung gilt jedoch der Treßsee. Von dort sind es bis zur Mündung in die Niedereider bei Friedrichstadt 73,4 Kilometer. Dabei durchfließt die Treene das Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft. Allgemein befinden sich an ihren Ufern hauptsächlich Wiesen und landwirtschaftliche Nutzflächen. Der Flussabschnitt von Langstedt bis Friedrichstadt gilt als beliebte Strecke bei Wasserwanderern.

Angeln an der Treene

Fischern hat die Treene einiges zu bieten: Die zahlreichen Kurven, kleine Buchten und Seerosenfelder sind Hotspots, um Raubfische an den Haken zu bekommen. Neben den Döbeln, Rapfen, Hechten und Barschen beißen hier vor allem Zander. Das trübe Wasser, der harte Untergrund und die geringe Strömungsgeschwindigkeit im Unterlauf bieten ideale Bedingungen für die Stachelritter. In der Treene könnt ihr auch gute Karpfen fangen. Der Bestand ist nicht allzu groß, aber die Fische weisen in den meisten Fällen ein Gewicht zwischen 15 und 30 Pfund auf. Als guter Fanggrund gilt der Westersielzug im Mündungsbereich der Treene. Beim Matchangeln könnt ihr Weißfische wie Alande, Brassen, Güstern oder Ukeleien überlisten. Die Brassen halten sich vermehrt im Hafenbereich von Friedrichstadt auf.

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