Das Mitteldeutsche Seenland - Vom Kohlerevier zum Freizeitparadies
Das Mitteldeutsche Seenland ist eine Region, die aus zahlreichen künstlichen Gewässern besteht. Die Baggerseen entstanden aus den ehemaligen Tagebauen des Mitteldeutschen Braunkohlereviers. Nach dem Ende der teilweise noch andauernden Flutungen soll die Gesamtfläche der Seen 17500 Hektar betragen. Die Region, die auch als Sächsisches Seenland bezeichnet wird, umfasst Teile der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dazu zählt auch das Gebiet um die Stadt Leipzig, das als Leipziger Neuseenland bezeichnet wird. Das Mitteldeutsche Seenland ist in erster Linie eine touristisch genutzte Region mit vielzähligen Freizeit-und Erholungsmöglichkeiten.
Angeln im Mitteldeutschen Seenland
Mit seinen zahlreichen, großen Gewässern hat das Mitteldeutsche Seenland Anglern eine Menge zu bieten. Während Deutschlands größter künstlicher See, der Geiseltalsee ein noch jungfräuliches Angelgewässer ist, werden im Muldestausee bei Pouch regelmäßig kapitale Räuber aus dem Wasser gezogen. Weitere Highlights sind das Speicherbecken Witznitz in Borna mit seinem artenreichen Fischbestand und der Grillensee in Naunhof mit seinen smaragdgrünen Hechten.
Familie und Freizeit
Die Seen der Region bieten eine breite Palette des Wassersports an: Schwimmen, Tauchen, Segeln, Wasserski, Wakeboarden oder Kanu fahren - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Touristen, die festen Boden unter den Füßen bevorzugen, erkunden die Umgebung auf den zahlreichen Wanderwegen. Hoch hinaus geht es bei einer Heißluftballonfahrt am Geiseltalsee. Bei Markkleeberg können Achterbahn- und Actionfans Ostdeutschlands größten Freizeitpark Belantis besuchen. Kulturbegeistere Touristen informieren sich im Bergbau-Technik-Park bei Großpösna über die Entstehung der Region.
Alle Angelgewässer
Beliebte Unterkünfte in
Mitteldeutsches Seenland
Hafenplatz 6
06249 Mücheln (Geiseltal)
Bismarkstraße 17
06749 Bitterfeld-Wolfen
Fleischergasse 13
06774 Muldestausee